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Validierungen
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Um
die qualitätsgerechte Herstellung von Arzneimitteln und deren
Ausgangsstoffen sicherzustellen, ist die Validierung der zugehörigen Verfahren
eine zentrale Forderung unterschiedlicher behördlicher Stellen:
l
Gesetze (AMG)
l
Verordnungen (PharmBertrV)
l
Richtlinien (WHO, FDA, PIC)
Der Zeit- und Personalaufwand für die geforderten
Validierungen und die damit verbundenen Kosten können erheblich sein.
Es ist daher ökonomisch von großer Bedeutung,
praxisgerechte und an die individuellen Notwendigkeiten angepasste
Vorgehensweisen zu etablieren.
Mit unserer Erfahrung auf dem Gebiet der normengerechten
Umsetzung von Validierungen können wir diesen Aufwand auf ein für Sie zu
rechtfertigendes Maß reduzieren
und Ihnen einen reibungslosen Ablauf gewährleisten.
Die
von uns angebotene Dienstleistung beinhaltet die zuverlässige Planung,
Umsetzung und Dokumentation der Validierungen in normgerechter Form.
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Alle
für eine GMP-gerechte und spezifikationskonforme Herstellung notwendigen
Prozesse mit direktem oder indirektem Einfluss auf die Qualität des Produktes müssen
validiert werden:
l Prozessvalidierung
l
Methodenvalidierung
l
Reinigungsvalidierung
l
Computervalidierung
In einem
Vorgespräch analysieren wir mit Ihnen, ob die für eine Validierung
erforderlichen Rahmenbedingungen (QM-System, SOP, qualifizierte Ausrüstungen)
gegeben sind. Betrieblichen Regelungen und Dokumente vervollständigen oder aktualisieren wir gegebenenfalls.
Die formale
Vorgehensweise ist bei allen Validierungen gleich und beinhaltet folgende
Abschnitte:
l
Validierungsmasterplan
l
Risikoanalyse
l
Validierungspläne
l
Validierungsberichte
Alle
Phasen werden von uns praxisgerecht und normenkonform geplant und dokumentiert.
Um
den Erhalt des validierten Zustands zu überwachen und sicherzustellen, sind wir
Ihnen auch nach Beendigung des Projektes behilflich.
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Wenn Sie
Fragen haben, stehen wir Ihnen jederzeit
zur Verfügung.
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Beim
Einsatz selbstentwickelter Prüfverfahren, die nicht den Normen entsprechen oder außerhalb
des vorgesehenen Anwendungsbereiches eingesetzt werden, müssen Sie zeigen, dass
Ihr Verfahren für den beabsichtigten Gebrauch geeignet ist (Methodenvalidierung). Es gibt mehrere Ansätze,
eine Validierung durchzuführen:
l
Systematische Beurteilung Ihrer In-house-Methode
l
Kreuzvalidierung gegen Arzneibücher
l
Validierung nach aktuellen Richtlinien
Im
Validierungsplan legen wir nach den Vorgaben der relevanten Regelwerke
fest, welche Parameter im Zuge der Methodenvalidierung zu bearbeiten sind. Der Umfang richtet sich nach Art und
Zweck des Prüfverfahrens.
l
Richtigkeit
l
Präzision
l
Spezifität
l
Nachweis- und Bestimmungsgrenze
l
Linearität
l
Arbeitsbereich
Der
von uns erstellte Validierungsbericht beinhaltet in standardisierter Form
eine Bewertung der Messergebnisse ( Normalverteilung, Ausreißertest, Trendtest
etc.) und graphische Darstellungen der relevanten Parameter.
Bei
Kreuzvalidierungen gegen Arzneibücher (DAB, Ph.Eur, USP etc.) beurteilen wir
die Vergleichbarkeit der beiden Methoden durch F- und t-Test.
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Gerne
unterbreiten wir Ihnen ein individuelles Angebot für ihre Methodenvalidierung.
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Um
zu gewährleisten, dass nach der Durchführung festgelegter Reinigungsabläufe
nicht mehr als die akzeptable Menge an Verunreinigungen auf das Folgeprodukt übertragen
wird, führen wir im Rahmen der Reinigungsvalidierung eine Risikoanalyse zur Ermittlung der sog. Leitsubstanzen durch:
l
Berechnung der produktberührenden Oberfläche
l
Erfassung pharmakologischer Daten
l
Produktionsdaten (Chargengröße)
Die
Restkontaminationsgrenzwerte basieren auf drei unterschiedlichen Ansätzen:
l
optische Sauberkeit
l
10-ppm-Kriterium
l
Dosiskriterium
Es
gilt, dass zur Reinigungsvalidierung der resultierende niedrigste Wert, der sich
aus den zu berücksichtigenden Kriterien ergibt, als akzeptabler Grenzwert
zugrunde zu legen ist.
Im
Validierungsplan legen wir u.a. die Probennahmestellen und die Methode der
Probennahme fest. Die Rückstandsanalyse sollte folgende Parameter erfassen:
l
Vorprodukte
l
Lösungsmittel
l
Reinigungsmittel
l
Mikrobiologische Kontamination
l
Abrieb, Schmier- und
Betriebsstoffe
Die
Auswertung der Analysendaten werden im Validierungsbericht erfasst.
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Wir
erstellen für Sie ein praxisgerechtes und firmenspezifisches Konzept für die
Durchführung Ihrer Reinigungsvalidierung.
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Zur
dokumentierten Beweisführung, die mit einem hohen Maß belegt, dass die Reproduzierbarkeit der vorgegebenen Produkteigenschaften und
Qualitätsanforderungen sichergestellt ist, müssen
Herstellungsprozesse von Arzneimitteln bzw. Wirkstoffen validiert werden.
Zu
Beginn unserer Arbeit werden wir die kritischer Verfahrensparameter
in einer Risikoanalyse identifizieren. In Vorversuchen im Technikums- oder Labormaßstab werden
dann die akzeptablen Grenzwerten unter Berücksichtigung der geltenden
Verfahrensvorschriften ermittelt.
Die
akzeptable Bandbreite der Prozessparameter fließt in die Festlegung der
verbindlichen Herstellvorschrift ein, die sowohl die erforderlichen In-Prozess-Prüfungen
festlegt als auch die Produktspezifikation
beschreibt.
l
kritische Verfahrensparameter
l
akzeptable
Bandbreite
l
In-Prozess-Prüfungen
l Produktspezifikation
l
Herstellvorschrift
Die
eigentliche Prozessvalidierung erfolgt im Produktionsmaßstab, mit dem
Ziel, die Reproduzierbarkeit des Herstellungsverfahrens anhand von drei
aufeinander folgenden spezifikationskonform gefertigten Chargen zu
belegen.
Alle
Phasen der Prozessvalidierung werden von uns praxisgerecht und normenkonform geplant und dokumentiert.
Der
von uns abschließend erstellte Validierungsbericht beinhaltet eine Bewertung
des Herstellungsprozesses.
Wesentliche
Änderungen im Ablauf des Herstellungsverfahrens sind gemäß
GMP-Leitfaden ebenfalls durch eine Prozessvalidierung abzusichern.
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Unser Ziel ist es, maßgeschneiderte Lösungen für
unsere Kunden zu
finden.
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Viele
Herstellungsprozesse und Prüfmethoden bei der Arzneimittel- bzw.
Wirkstoffherstellung sind computerunterstützt: Leitstände steuern komplexe
Fertigungsanlagen,
Labordaten werden elektronisch erstellt, verarbeitet, ausgegeben und
verwaltet. Nach
dem EG-Leitfaden zur Guten Herstellungspraxis sind computergestützte
Systeme zu validieren (Computervalidierung), wenn sie Bestandteil von GMP-relevanten
Ausrüstungen sind oder zu GMP-relevanten Zwecken eingesetzt werden:
l Ausrüstungs-
und Prozesssteuerung
l GMP-relevante
Laborsoftware
l
elektronische Archivierung von
GMP-relevanten Daten
l
Zugangscode, Nutzererkennung
("elektronische Unterschrift")
Der
Begriff "elektronische Unterschrift" beinhaltet den
komplexen Bereich der computertechnisch verarbeitbaren, eindeutigen, personenbezogenen
und fälschungssicheren Identifizierungsmaßnahmen, die einer Urkunde
gleichkommen. Die
formale
Vorgehensweise bei der Computervalidierung entspricht der oben
beschriebenen Reihenfolge von Validierungs-Masterplan,
Risikoanalyse,
Validierungs-Plan und
Validierungs-Berichte.
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Wir
übernehmen für Sie die Planung, Durchführung und Dokumentation für die
Computervalidierung
ihre Software.
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